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Webinar: Stellenwert von Hygienemaßnahmen in der Arztpraxis am 02. April 2025

Wir laden Sie herzlich zu unserer bewährten Fortbildung zum Thema Hygiene in der Arztpraxis ein, die wir wieder gemeinsam mit dem Medizinischen Labor Nord (Hamburg) veranstalten. Die Fortbildung richtet sich an Arzthelfer/innen sowie Ärzte/innen.

Die Bewertung der Fortbildung mit 3 Punkten wurde bei der Ärztekammer Hamburg beantragt.

Inhalt der Fortbildung

Übertragungswege von Mikroorganismen und wichtige Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen, Rechtliche Grundlagen der Infektionsprävention und neue Empfehlungen

Termin

Mittwoch, 02.04.2025 von 16:00 bis 18:00 Uhr

Referent

Herr Roman Kleine-Horstmann, Hygienefachkraft am Israelitischen Krankenhaus, Hamburg

Anmeldung

Um teilnehmen zu können, bitten wir um eine Registrierung über den unten stehenden Link. Sie bekommen anschließend eine Bestätigungsmail mit den Zugangsdaten für das Webinar.

Zur Anmeldung

Für die Durchführung des Webinars setzen wir die Software Zoom ein. Bitte nehmen Sie vor der Teilnahme an dem Webinar unsere Datenschutzerklärung für die Verwendung von Zoom zur Kenntnis und nehmen Sie nur an dem Webinar teil, wenn Sie damit einverstanden sind.

Datenschutzhinweise

Stellenwert von Hygienemaßnahmen in der Arztpraxis (2024)- online und in Präsenz

Wir laden Sie herzlich zu unserer bewährten Fortbildung zum Thema Hygiene in der Arztpraxis ein, die wir wieder gemeinsam mit dem Labor Lademannbogen veranstalten. Die Fortbildung richtet sich an Arzthelfer/innen sowie Ärzte/innen.

Die Bewertung der Fortbildung mit 3 Punkten wurde bei der Ärztekammer Hamburg beantragt.

Inhalt der Fortbildung

Übertragungswege von Mikroorganismen und wichtige Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen, Rechtliche Grundlagen der Infektionsprävention und neue Empfehlungen

Termin

Mittwoch, 13.03.2024 von 16:00 bis 18:00 Uhr

Referent

Herr Roman Kleine-Horstmann, Hygienefachkraft am Israelitischen Krankenhaus, Hamburg

Ort

  • online als Webinar via Zoom
  • als Präsenzveranstaltung im Labor Lademannbogen, Vortragssaal, Professor-Rüdiger-Arndt-Haus,  Lademannbogen 61,  22339 Hamburg

Webinar Long-/Post-Covid - Genesen ist noch nicht gesund

Wir laden Sie herzlich zu unserer nächsten Fortbildungsveranstaltung ein.

Inhalt der Fortbildung

Mit dem Verschwinden der letzten Corona-Maßnahmen ist die Pandemie nunmehr offiziell beendet und SARS-CoV-2 ist nur noch einer unter vielen Erregern akuter Atemwegsinfekte.
Kein Ende hat die Pandemie für Patienten, die nach einer akuten Infektion nicht wieder zu ihrer normalen Gesundheit und in ihr normales Leben zurückfinden. Im Zentrum steht meist ein Erschöpfungssyndrom, das die Betroffenen in ihrem Alltag deutlich einschränkt. Dieses Erschöpfungssyndrom kann mit Störungen unterschiedlicher Organe und Organsysteme einhergehen. Man spricht von Long-COVID, wenn innerhalb von 4 bis 12 Wochen nach einer SARS-CoV-2-Infektion immer noch Beschwerden bestehen; als Post-COVID-Syndrom bezeichnet man Krankheitszeichen, die länger als 12 Wochen andauern. Im Webinar werden Möglichkeiten zur Diagnostik und Therapie von Patienten erörtert, die an einem Long-/Post-Covid-Syndrom leiden.

Termin

Mittwoch, 07.06.2023 von 17:00 - 18:30 Uhr

Das Webinar ist durch Ärztekammer Bremen als Fortbildung zertifiziert. Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte. Wir benötigen deshalb bei der Anmeldung Ihre Einheitliche Fortbildungsnummer (EFN, 15stellig).

Referenten

Dr. Jördis Frommhold

Ärztliche Leiterin des Institutes Long Covid GmbH in Rostock

PD Dr. med. habil. Felix Stelter

Ärztlicher Leiter der Labor Augsburg MVZ GmbH

Toxoplasmose - ein aktueller Überblick

Wir laden Sie herzlich zu unserer nächsten Fortbildungsveranstaltung ein. 

Inhalt der Fortbildung

Eine Infektion mit Toxoplasma gondii kann auch heutzutage ein ernstzunehmendes Problem darstellen. Insbesondere in der Schwangerschaft besteht die Gefahr der Übertragung auf das ungeborene Kind und eine Screening-Untersuchung im Rahmen der Mutterschutzvorsorge wird in Deutschland weiterhin kontrovers diskutiert. Aber auch für andere Patientengruppen, wie beispielsweise immunsupprimierte Patienten, kann eine Infektion oder Reaktivierung schwer verlaufen.

Die Fortbildung soll daher einen aktuellen Überblick rund um das Thema Toxoplasmose geben mit einem besonderen Fokus auf die Diagnostik und die Therapie.

Termin

Mittwoch, 26.04.2023 von 17:00 bis 18:30 Uhr

Diese Veranstaltung wendet sich an Ärztinnen und Ärzte. Die Ärztekammer Hamburg bewertet die Fortbildung mit 3 Punkten.

Referentin

Frau Dr. med. Sonja Kapffer, Ärztin in Weiterbildung für Laboratoriumsmedizin, Labor Lademannbogen

Webinar: Stellenwert von Hygienemaßnahmen in der Arztpraxis (2023)

Wir laden Sie herzlich zu unserer bewährten Fortbildung zum Thema Hygiene in der Arztpraxis ein - diesmal als Webinar. Die Fortbildung richtet sich an Arzthelfer/innen sowie Ärzte/innen. Die Ärztekammer Hamburg hat die Fortbildung mit 3 Punkten bewertet.

Inhalt der Fortbildung

Übertragungswege von Mikroorganismen und wichtige Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen, Rechtliche Grundlagen der Infektionsprävention und neue Empfehlungen

Termin

Mittwoch, 22.02.2023 von 16:00 bis 18:00 Uhr

Referent

Herr Roman Kleine-Horstmann, Hygienefachkraft am Israelitischen Krankenhaus, Hamburg

C. Difficile Colitis Klein

Webinar: C. difficile-Colitis – Pathogenese, Diagnostik und Therapie, sowie Aktuelles zum Mikrobiom

Die durch Clostridium difficile hervorgerufene Colitis hat im letzten Jahrzehnt an Häufigkeit und Schwere weltweit zugenommen. Sie stellt aktuell eine der häufigsten Krankenhausinfektionen dar, die auch in der Nachbetreuung für die niedergelassenen Ärzte und Ärztinnen von Bedeutung ist. In diesem Webinar sollen daher aktuelle Entwicklungen in Diagnostik und Therapie dargestellt, sowie ein Einblick in den Stand der Forschung zum Mikrobiom gegeben werden.

Erneut organisieren wir die Veranstaltung als Webinar, das Sie bequem von zu Hause aus verfolgen können.

 

Referent

Prof. Dr. med. Ralf Schumann
Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie
Labor Dr. von Froreich GmbH

 

 Termin

Mittwoch, 07.12.2022 um 17:00 bis 18:30 Uhr

 

 Anmeldung

Um teilnehmen zu können, bitten wir um eine Registrierung über den unten stehenden Link. Sie bekommen anschließend eine Bestätigungsmail mit den Zugangsdaten für das Webinar.

 

 Fortbildungspunkte

Die Ärztekammer Hamburg bewertet das Webinar mit 3 Punkten. Bitte geben Sie ggf. bei der Anmeldung Ihre Einheitliche Fortbildungsnummer (EFN, 15stellig) an.

Webinar Affenpocken auf dem Vormarsch

Beginnend im Mai dieses Jahres sind Affenpocken vermehrt außerhalb der Endemiegebiete in West- und Zentralafrika aufgetreten. Mittlerweile hat sich ein weltweiter Ausbruch mit aktuell fast 50000 Fällen entwickelt. In Deutschland wurden bisher rund 3500 Fälle registriert. Die Ausbruchsdynamik hat die WHO dazu veranlasst, den Affenpocken-Ausbruch zu einer gesundheitlichen Notlage von  internationaler Tragweite zu erklären.

Für die Virus-Transmission von Mensch zu Mensch ist ein enger Kontakt erforderlich. Im aktuellen Ausbruch spielt die Übertragung durch sexuelle Kontakte eine wichtige Rolle. Betroffen sind bisher überwiegend, aber nicht ausschließlich Männer, die Sex mit Männern (MSM) haben. Die Verläufe sind meist mild mit zum Teil nur wenigen Effloreszenzen im Genital- bzw. Perianalbereich. Komplikationen mit Todesfolge sind allerdings möglich.

 

Thema des Webinars

Im Online-Vortrag erhalten Sie einen umfassenden Überblick über das Ausbruchsgeschehen sowie Informationen zur Diagnostik und therapeutischen bzw. präventiven Optionen.

 

Referent

Dr. Christian Noah

Abteilungsleitung Molekulare Infektionsdiagnostik, Immunserologie
Labor Lademannbogen MVZ GmbH

 

 Termin

Mittwoch, 05.10.2022 um 17:00 Uhr

 

 Anmeldung

Um teilnehmen zu können, bitten wir um eine Registrierung über den unten stehenden Link. Sie bekommen anschließend eine Bestätigungsmail mit den Zugangsdaten für das Webinar.

 

 Fortbildungspunkte

Die Ärztekammer Hamburg bewertet das Webinar mit 2 Punkten. Bitte geben Sie ggf. bei der Anmeldung Ihre Einheitliche Fortbildungsnummer (EFN, 15stellig) an.

Webinar NIPT: Nicht invasiver Pränataltest zur Diagnostik der fetalen Trisomien 21, 13 und 18

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,

Technologien für die Hochdurchsatzsequenzierung von Nukleinsäuren (sog. „Next Generation Sequencing“ oder „NGS“) ermöglichen es heute, genetische Veränderungen des Feten durch Untersuchung freier fetaler Nukleinsäure im mütterlichen Blut zu erkennen. Weil eine Amniozentese oder eine Chorionzottenbiopsie nicht mehr erforderlich sind, werden diese Verfahren als Nicht-invasive Pränataldiagnostik (NIPT) bezeichnet.

Seit nunmehr 10 Jahren haben Untersuchungsverfahren zur Diagnostik der häufigsten fetalen Trisomien 21, 13 und 18 Einzug in die Routinediagnostik gehalten. Auf der Basis des Beschlusses des GB-A vom 19. Sept. 2019 (in Kraft getreten am 21. Nov. 2021) wurde diese Diagnostik Bestandteil der Mutterschaftsrichtlinien und kann  ab 1.7.2022 auch von  gesetzlich versicherten Schwangeren unter bestimmten Voraussetzungen in Anspruch genommen werden.

Im Vortrag informieren wir über die technischen Grundlagen, die Leistungsfähigkeit und die Grenzen des Verfahrens. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Präanalytik und die mit der Testdurchführung verbundenen Beratungspflichten gelegt. Last but not least erörtern wir Konflikte und Handlungsoptionen, die mit einem positiven Testergebnis verbunden sein können.

 

Thema des Webinars

Nicht invasiver Pränataltest zur Diagnose der fetalen Triomien 21,13 und 18: Aussagekraft und Grenzen des Verfahrens Präanalytik, Anforderungsvoraussetzungen und genetische Beratung von Schwangeren

 

 Referentin

Dr. med. Dr. rer. nat. Mojgan Drasdo
Fachärztin für Humangenetik
Ärztliche Leitung Genetik, Bioscientia Ingelheim

 

 Termin

Mittwoch, 22.06.2022 um 17:00 Uhr

 

 Anmeldung

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Webinar Stellenwert von Hygienemaßnahmen in der Arztpraxis (2022)

Wir laden Sie herzlich zu unserer Fortbildung zum Thema Hygiene in der Arztpraxis ein - diesmal als Webinar. Die Fortbildung richtet sich an Arzthelfer/innen sowie Ärzte/innen. Das Webinar wurde bei der Hamburger Ärztekammer mit 3 Punkten bewertet.

Inhalt der Fortbildung

  • Übertragungswege von Mikroorganismen und wichtige Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen
  • Rechtliche Grundlagen der Infektionsprävention und neue Empfehlungen

 Termin

Mittwoch, 04.05.2022 von 16:00 bis 18:00 Uhr

 Referent

Herr Roman Kleine-Horstmann, Hygienefachkraft am Israelitischen Krankenhaus, Hamburg

 Anmeldung

Um teilnehmen zu können, bitten wir um eine Registrierung über den unten stehenden Link. Sie bekommen anschließend eine Bestätigungsmail mit den Zugangsdaten für das Webinar.

Webinar: Stellenwert von Hygienemaßnahmen in der Arztpraxis

Wir laden Sie herzlich zu unserer bewährten Fortbildung zum Thema Hygiene in der Arztpraxis ein - diesmal als Webinar. Die Fortbildung richtet sich an Arzthelfer/innen sowie Ärzte/innen. Die Ärztekammer Hamburg hat die Fortbildung mit 3 Punkten bewertet.

Inhalt der Fortbildung

Übertragungswege von Mikroorganismen und wichtige Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen, Rechtliche Grundlagen der Infektionsprävention und neue Empfehlungen

Termin

Mittwoch, 21.04.2021 von 16:00 bis 18:00 Uhr

Referent

Herr Roman Kleine-Horstmann, Hygienefachkraft am Israelitischen Krankenhaus, Hamburg

Anmeldung

Um teilnehmen zu können, bitten wir um eine Registrierung über den unten stehenden Link. Sie bekommen anschließend eine Bestätigungsmail mit den Zugangsdaten für das Webinar.

Webinar: Gezielte Rhesusprophylaxe nach fetaler RhD-Typisierung mittels nicht invasivem Pränataltest. Was ändert sich mit den neuen Mutterschaftsrichtlinien?

Mit unserem nächsten Webinar möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf ein neues diagnostisches Verfahren lenken, das in Kürze allen Schwangeren als Kassenleistung zur Verfügung stehen wird.  Das Angebot richtet sich in erster Linie an geburtshilflich und in der Schwangerenbetreuung tätige Kollegen; es steht ebenso allen offen, die sich für neue Technologien und deren Folgen für den Praxisalltag interessieren.

Inhalt der Fortbildung

In der Fortbildung beleuchten wir die immunhämatologischen und –genetischen Hintergründe sowie Vorteile dieser Diagnostik und erläutern die Details des praktischen Vorgehens.

Termin

Mittwoch, 28.04.2021 um 18:00Uhr Dauer ca. 1 Stunde

Dem Zeitgeist folgend organisieren wir die Veranstaltung als Webinar (Dauer ca. 1 h), das Sie bequem von zu Hause aus verfolgen können. Für das Webinar wurden Fortbildungspunkte bei der bayerischen Landesärztekammer beantragt. Wir benötigen deshalb bei der Anmeldung Ihre Einheitliche Fortbildungsnummer (EFN, 15stellig).

Referent

Herr Dr. med. Lukas Wagner, MVZ Labor 28 GmbH

Anmeldung

Um sich im Vorfeld für die Veranstaltung zu registrieren, nutzen Sie bitte den unten stehenden Link.

Mehr zu dem Thema:

Die Rhesusprophylaxe stellt eine einzigartige medizinische Erfolgsgeschichte dar, durch die die Inzidenz des Anti-D bedingten Morbus haemolyticus neonatorum deutlich reduziert werden konnte.

In Deutschland erfolgt routinemäßig eine prä- sowie eine postpartale Rh-Prophylaxe. Die postpartale Prophylaxe erfolgt in Abhängigkeit vom RhD-Status des Neugeborenen, der unkompliziert aus dem Nabelvenenblut des Neugeborenen bestimmt werden kann.

Zum Zeitpunkt der präpartalen Rh-Prophylaxe zu Beginn des dritten Trimenons war bisher der RhD-Status des Neugeborenen nicht ohne weiteres zugänglich, sodass die präpartale Prophylaxe allen Rhesus-negativen Schwangeren empfohlen wurde.

Seit dem 24.11.2020 ist die gezielte, präpartale Rhesusprophylaxe nach fetaler Typisierung des RHD-Gens mittels nicht-invasivem Pränataltest (NIPT) Gegenstand der Mutterschafts-Richtlinien. Hierzu wird der fetale RHD-Status vor der Durchführung der präpartalen Prophylaxe aus dem mütterlichen Blut ermittelt. Nur im Falle eines RHD-positiven Kindes (bei ca. 60% der Schwangeren) erfolgt eine präpartale Rhesusprophylaxe. Mit diesem gezielten Vorgehen können ca. 40% der präpartalen Rh-Prophylaxen eingespart und die Gabe eines (in diesem Falle nicht indizierten) Blutproduktes vermieden werden.

Webinar: Differentialdiagnostik von Anämien

Nachdem wir im November eine erste Veranstaltung unter dem Dach der Sonic Healthcare Germany organisiert haben, möchten wir die Webinarreihe in diesem Jahr fortsetzen und Sie zukünftig regelmäßig über aktuelle Entwicklungen unseres Fachgebietes informieren. Zum Einstieg laden wir Sie herzlich zu einem 2-teiligen Webinar über die Differentialdiagnostik von Anämien ein.

Inhalt

Eine Anämie im Sinne einer Verminderung des Hämoglobins im peripheren Blut ist ein relativ häufiger Befund, der differentialdiagnostisch abgeklärt werden muss. Grundlage jeder hämatologischen Diagnostik ist und bleibt das Blutbild, das mit fast 7% aller Analysen den am häufigsten angeforderten Laborparameter darstellt. Im Webinar werden die Grundlagen der Messung und die Menge der diagnostischen Informationen, die in einem Untersuchungsergebnis stecken, ausführlich erläutert. Die möglichen Ursachen einer Anämie (Eisen- und Vitaminmangel, Blutungen, Bildungsstörungen, gesteigerter Abbau, genetische Faktoren) und ihre Auswirkungen auf die verschiedenen Parameter des roten Blutbildes werden vorgestellt. Daraus ergeben sich Empfehlungen für diagnostische Pfade, mit deren Hilfe Sie effizient und kostengünstig die zugrundeliegende Störung ermitteln können.

Termine

Anämie 1 - Grundlagen und  Verfahren der Diagnostik/Mangelanämien
Mittwoch, 24.03.2021 um 17:00 Uhr
 (Dauer ca. 1 Stunde) 

Anämie 2 - Weitere Ursachen für diagnostische Pfade
Mittwoch, 31.03.2021 um 17:00 Uhr 
(Dauer ca. 1 Stunde) 

Für das Webinar wurden Fortbildungspunkte bei der bayerischen Landesärztekammer beantragt.  Wir benötigen deshalb bei der Anmeldung Ihre Einheitliche Fortbildungsnummer (EFN, 15stellig).

Referent

PD Dr. med. habil. Gregor Caspari, Labor Augsburg MVZ GmbH

Facharzt für Laboratoriumsmedizin/ Transfusionsmedizin/ Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie

Anmeldung

Um sich im Vorfeld für die Veranstaltung zu registrieren, nutzen Sie bitte den folgenden Link: 

Webinar: Nahrungsmittelallergie

Inhalt

Die IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergie ist eine häufige Erkrankung. Im Kindesalter spielt die primäre Nahrungsmittelallergie die wichtigste Rolle und die Hauptauslöser sind Hühnerei, Kuhmilch, Erdnüsse, Schalenfrüchte und Weizen. Während die Hühnerei- und Kuhmilchallergie eine gute Prognose hat, bleibt die Erdnussallergie häufig lebenslang bestehen. Bei Jugendlichen und Erwachsenen sind die Hauptauslöser neben pollenassoziierten Nahrungsmittelallergenen, wie Kern- und Steinobst (z.B. Apfel) und Gemüse (z.B. Möhre), v.a. Weizen, Schalenfrüchte, Erdnuss, Krusten- und Schalentiere.

Allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel können jedes Organsystem einzeln oder gleichzeitig involvieren. Am häufigsten finden sich urtikarielle Reaktionen oder ein Quinckeödem. Neben der Haut sind oft auch der Gastrointestinaltrakt, die Atemwege und seltener das Herzkreislaufsystem betroffen. Die Reaktionen können milde verlaufen, aber auch zu lebensbedrohlichen anaphylaktischen Symptomen führen.  Kinder mit Neurodermitis haben ein erhöhtes Risiko, eine Nahrungsmittelallergie mit Soforttypreaktionen zu entwickeln.

Für die Diagnose einer IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergie sollte eine klare Assoziation der Beschwerden zur Aufnahme eines bestimmten Nahrungsmittels in Verbindung mit einer Sensibilisierung vorliegen. Zum Nachweis einer Sensibilisierung kann ein Hautpricktest durchgeführt oder Nahrungsmittel-spezifische IgE-Antikörper im Serum bestimmt werden. Die Tests auf Sensibilisierungen sollen durch die Anamnese gelenkt werden. In der Regel reicht eines von beiden Testverfahren. Allerdings konnte für die Kuhmilch- und Hühnereiallergie gezeigt werden, dass die Ergebnisse nur schlecht korrelieren. Für viele Nahrungsmittelallergene konnte gezeigt werden, dass die Höhe des spezifischen IgE, als auch der Durchmesser der Quaddel beim Hautpricktest mit der Wahrscheinlichkeit einer klinischen Reaktion positiv korreliert.

Gerade bei der Erdnuss- und Schalenfruchtallergie kommt auch das Problem hinzu, das Patienten mit einer Sensibilisierung gegen Birkenpollen Kreuzallergene erkennen. Es handelt sich hierbei häufig um eine klinisch nicht relevante Kreuzsensibilisierung. Sensibilisierungen gegen die Speicherproteine sprechen hingegen für eine primäre Erdnuss- oder Schalenfruchtallergie, die zu schweren Reaktion führen kann. Es konnte gezeigt werden, dass die Komponenten-basierte Diagnostik hier hilfreich ist. Eine Sensibilisierung alleine beweist noch nicht das Vorliegen einer klinisch relevanten Nahrungsmittelallergie. Nur die Kombination mit einer klaren Anamnese führt zur Diagnose. Ansonsten ist die Durchführung einer oralen Nahrungsmittelprovokation sinnvoll oder notwendig.

Patienten mit einer primären Nahrungsmittelallergie müssen das entsprechende Allergen strikt meiden, allerdings sind spezifische Immuntherapien in der Entwicklung. Patienten, die ein erhöhtes Risiko für anaphylaktische Reaktionen haben, sollten ein Notfallset, inklusive eines Adrenalinautoinjektors erhalten.

Termin

Mittwoch, 11.11.2020, 17:00 Uhr

Referentin

Prof. Dr. med. Kirsten Beyer, Charité Universitätsmedizin Berlin

Um sich im Vorfeld für die Veranstaltung zu registrieren, nutzen Sie bitte den folgenden Link, Sie gelangen zur Registrierungsseite von ThermoFisher: